Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement hat einen Ideenwettbewerb zum „Engagiert für Klimaschutz“ ins Leben gerufen und auch der DOSB ruft seine Mitgliedsorganisationen und Vereine dazu auf, sich zu beteiligen.
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement hat einen Ideenwettbewerb zum „Engagiert für Klimaschutz“ ins Leben gerufen und auch der DOSB ruft seine Mitgliedsorganisationen und Vereine dazu auf, sich zu beteiligen.
Der Ideenwettbewerb richtet sich dabei an gemeinnützige zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen mit eingetragener Rechtsform, die in Kooperation mit einem oder mehreren Partnern das Thema Klimaschutz in der Zivilgesellschaft voranbringen möchten.
Die erste Ausschreibung des Ideenwettbewerbs läuft seit Monat. Am Ende werden zehn innovative Projekte gefördert, die dazu beitragen, das Thema Klimaschutz voranzubringen und auch andere zu inspirieren.
Welche Mittel und
Je Ausschreibungsrunde werden fünf Klimaschutz-Projekte mit je 1,5-jähriger Laufzeit gefördert. Pro Projekt werden bis zu 50.000 Euro Fördergelder vergeben.
Die Projektpartner erhalten zudem Unterstützung in Form von Beratung, von Wissenstransfer mit weiteren Partnern und dem Austausch von Expertise und Ideen.
Förderzeitraum der ersten Projekt-Kohorte: 1. März 2022 bis 31. August 2023.
Geförderte Projekt sollen:
Klimaschutz in themenfremden Organisationen der Zivilgesellschaft zum Thema machen,
Kooperationen zwischen themennahen und themenfremden Organisationen initiieren,
Impulse für politische und gesellschaftliche Debatten setzen und
anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen als Beispiel dienen und zur Nachahmung anregen.
50 x 10.000 EUR für alle, die erfolgreich für ihr Engagement begeistern – bis zum 10. Oktober bewerben.
50 x 10.000 EUR für alle, die erfolgreich für ihr Engagement begeistern – bis zum 10. Oktober bewerben
Es werden gemeinnützige Organisationen gesucht, die mit einfachen Ansätzen Engagierte und Ehrenamtliche insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen gewinnen und Lust haben, ihre Tricks und Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Ressourcenmangel an allen Ecken und Enden: 23% der Vereine engagieren sich nicht im Kinderschutz. So kannst du Kinderschutz in deinem Verein etablieren.
*Triggerwarnung: Dieser Bericht enthält Inhalte zum Thema sexualisierte Gewalt*
Wir alle kennen die Frage: Wieso möchten Sie den Job gerne haben? Die ehrliche Antwort wäre meist: Wegen des Geldes. Oder: Weil es die am wenigsten schrecklich klingendste Option war. Bei Klubtalent und mir war dies ein wenig anders, denn ich wurde gefragt, ob ich am Aufbau des Unternehmens mitwirken möchte. Geld verdienen war natürlich kein zu vernachlässigendes Argument. Auch viele andere Gründe, die wir immer wieder in unseren Webinaren oder auf der Homepage nennen, haben einen Beitrag dazu geleistet, mich zu überzeugen. Aber vor allem habe ich in Klubtalent die Chance gesehen, ein Thema, welches mir sehr wichtig ist, voranzutreiben: Die Prävention sexualisierter Gewalt im Verein und die Schaffung eines „Safe Sport“.
Was versteht man überhaupt über sexualisierte Gewalt?
Hört man den Begriff sexualisierte Gewalt, hat jeder Mensch vermutlich erst einmal verschiedene Assoziationen. Verständlich, denn jeder Mensch setzt seine Grenzen anders und blickt auf andere Erfahrungen zurück. Daher ist eine allgemeingültige Definition nur schwer vorzunehmen. Vereinfacht gesagt ist der Begriff “sexualisierte Gewalt” ein Oberbegriff für eine Machtausübung mit dem Mittel der Sexualität.
Eine genauere Abstufung nimmt die Studie “Safe Sport” der Deutschen Sporthochschule in Köln vor, die in drei Kategorien unterteilt: Sexualisierte Gewalt ohne Körperkontakt, sexuelle Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt mit Körperkontakt.
Unter sexualisierter Gewalt ohne Körperkontakt sind folgende Ereignisse zusammengefasst: sexistische Witze; nachpfeifen oder in sexuell anzüglicher Weise nachrufen; sexuell anzügliche Bemerkungen; sexuell anzügliche Blicke; Mitteilungen mit sexuellem Inhalt; Bildnachrichten von betroffener Person in sexueller Position.
Unter sexuelle Grenzverletzungen fallen folgende Ereignisse: unangemessen nahekommen; unangemessene Berührungen allgemein; unangemessene Berührungen im Training; unangemessene Massagen; betroffene Person auffordern, mit ihr alleine zu sein; betroffene Person auffordern, sich vor anderen auszuziehen; sich vor betroffener Person exhibitionieren.
Sexualisierte Gewalt mit Körperkontakt meint folgende Ereignisse: unerwünschte Küsse, sexuelle Berührungen, versuchter Sex sowie Sex mit Penetration, jeweils gegen den eigenen Willen. (Safe Sport, 2017, S. 9)
Jeder Fall ist einer zu viel
Rund 33%. So hoch ist der Anteil von Kaderathlet*innen, die bereits einmal in ihrem Leben sexualisierte Gewalt im Sport erlebt haben. Das ergab die oben genannte Studie. Die Dunkelziffer – auch im Amateursport – ist nicht zu bemessen. Aber eins ist sicher: Die Zahl ist viel zu hoch. In letzter Zeit tauchte das Thema auch immer mal wieder in den Medien auf, vor allem, weil schockierende Fälle ans Licht kamen. Zwar passiert sexualisierte Gewalt im Sport nicht öfters als in anderen Bereichen des Lebens, doch es gibt einige Faktoren, die es Täter*innen im Sport teilweise einfacher machen: Macht- und Vertrauensverhältnisse, Infrastruktur, Dusch- und Kabinensituationen, um nur ein paar zu nennen.
Neben den erschreckenden Ergebnissen zeigte die Studie jedoch auch: Durch eine Kultur des Hinsehens im Verein sinkt die Wahrscheinlichkeit rapide, dass es in einem Verein zu solchen Fällen kommt. Doch diese herrscht bis heute in den wenigsten Sportvereinen.
Ressourcenmangel an allen Ecken und Enden: 23% der Vereine engagieren sich nicht im Kinderschutz
Die Gründe? Neben der (unbegründeten) Angst, dass ein Engagement in diesem Bereich gleichbedeutend mit einem Schuldeingeständnis ist, legen viele Vereine ihre Prioritäten schlicht und ergreifend anders. Um als Verein ein gut ausgearbeitetes Präventions- und Interventionskonzept aufweisen zu können, braucht es Zeit, Geld und personelle Ressourcen. Dinge, die in Vereinen oft rar sind und die zumeist für die Organisation und Aufrechterhaltung des Trainings- und Spielbetriebs verwendet werden. Frei nach dem Motto: Augen zu und es wird schon nichts passieren. Dies zeigen auch die Erkenntnisse des Sportentwicklungsberichts. Hier gaben 23% der befragten Vereine an, sich nicht im Bereich Kinder- und Jugendschutz zu engagieren.
Besonders der Personalmangel stellt hier ein großes Problem da. Bereits seit Jahren haben Vereine immer öfters das Problem, ehrenamtliche Helfer*innen zu finden. Zum einen bindet die Personalsuche zeitliche Ressourcen, zum anderen verleitet es die Vereine, so gut wie jede Person, die sich engagieren möchte, auch in den Verein aufzunehmen, ohne vorherige genauere Prüfung. Stattdessen oft eine der ersten Fragen: Wann kannst du anfangen?
Daher ist ein wichtiger Schritt im Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt, dem Personalmangel entgegenzuwirken, so zum Beispiel durch die Schaffung einer hauptamtliche Stelle. So werden nicht nur neue Ressourcen geschaffen, sondern auch feste Zuständigkeiten festgelegt. Eine hauptamtliche Stelle im Verein wird Fälle sexualisierter Gewalt zwar nicht im Alleingang verhindern können, doch sie kann die Weichen stellen, um die oben genannte Kultur des Hinsehens zu schaffen. Weiterer positiver Nebeneffekt: Durch ein bestehendes Konzept können Ehrenamtlichen auch Ängste genommen werden, z.B. sich falsch zu verhalten und sie wissen, an wen sie sich bei Fragen und Sorgen hinwenden können.
Eine Kultur des Hinsehens schaffen
Dabei gibt es einige Möglichkeit, wie dies gelingen kann. Hier einige Beispiele:
Die hauptamtliche Kraft nimmt sich dem Thema selbst an oder schafft Kapazitäten, damit eine ehrenamtliche Kraft sich darauf konzentrieren kann
Ansprechpersonen werden benannt
das Thema sexualisierte Gewalt wird überhaupt auf die Agenda gebracht
es wird an Schulungen teilgenommen
Mitglieder werden sensibilisiert, z.B. durch Infoveranstaltungen und Aufbereiten der Homepage
es wird eine (externe) Risikoanalyse durchgeführt
es wird sichergestellt, dass die Ehrenamtlichen (und Hauptamtlichen) Ehrenkodexe unterschreiben und Führungszeugnisse einreichen
es werden Gelder akquiriert, z.B. durch eine Crowdfunding-Kampagne, um weitere Maßnahmen zu finanzieren
….
Fazit
Einen Verein sicherer für seine Mitglieder zu machen ist eine ressourcenintensive Angelegenheit. Doch das Thema ist so wichtig, dass Vereine hier eigentlich nicht gezwungen sein sollten, Kompromisse machen zu müssen. Eine hauptamtliche Stelle kann daher der Schlüssel dafür sein, die Balance zwischen dem sportlichen Tagesgeschäft und der Verantwortung eines Vereins gegenüber seinen Mitgliedern zu halten. Zudem wollen auch wir von Klubtalent einen Beitrag dazu leisten, in dem wir in unserem Hauptamt-ready Programm konkret für das Thema sensibilisieren.
Weitere hilfreiche Informationen zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt lassen sich u.a. hier finden.
Du möchtest Kinder- und Jugendschutz Maßnahmen im Sport unterstützen, weißt aber nicht wie? Dann schau dir mal die Initiative „We for SafeSports“ an.
Mit seinem „sozialen Jahresplan“ während der Corona-Pandemie feiert Tamme Bölts nationale Erfolge.
Bis vor kurzem war der SV Großefehn nur wenigen Menschen außerhalb Ostfrieslands bekannt. Doch das änderte sich, als der Verein während der Corona Pandemie die Idee des sozialen Jahresplans entwickelte und seitdem zahlreiche Projekte durch verschiedene Aktionen unterstützt. Selbst Weltmeister Philipp Lahm war von der Initiative begeistert und agiert seit kurzem als Schirmherr. Im Interview mit Klubtalent erzählt der sportliche Leiter Tamme Bölts mehr über den Jahresplan, die Kraft des Sports und Vorbildfunktionen.
Hallo Tamme, was macht den SV Großefehn als Verein aus?
Wir bieten als Verein in unserer Gemeinde für alle Altersklassen (von Kinderturnen und Bambini-Fußball bis Seniorengymnastik) die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und darüber hinaus die Sportstätten bei Veranstaltungen (Tag des Fußballs, Vereinsfest) als sozialen Treffpunkt zu nutzen.
Und was ist für dich das Besondere am Breitensport?
Das Beste am Amateursport ist, dass man Erfolge gemeinsam in einer Gruppe erleben kann, die einem wirklich verbunden ist. So wird der Erfolg zum Erlebnis. Zudem ist beim Amateursport die soziale Komponente stärker verankert, die wir mit dem sozialen Jahresplan nun noch mehr in den Vordergrund rücken wollen.
Du hast es gerade angesprochen: Was ist der soziale Jahresplan?
Mit dem Jahresplan möchten wir als SV Großefehn jeden Monat eine Aktion zu Gunsten des Vereins machen. Zum Beispiel verkaufen wir Chroniken, Stadionbecher, Sondertrikots oder Einladungen zum Helfer-Frühstück und möchten so jeden Monat auch einen anderen guten Zweck verfolgen. Die Hilfen für andere sind dabei bewusst breit gefächert – von Hilfen für eine konkrete Familie in der Gemeinde bis hin zur Übernahme einer Dorfpatenschaft bei SOS Kinderdörfer. So soll das Vereinsleben vielfältiger gestaltet, durch gutes Beispiel zum engagierten Ehrenamt animiert und auch Gutes in anderen sozialen Bereichen des Lebens vollbracht werden.
Das klingt toll. Wie kam es zu der Idee?
Durch die Corona-Pandemie mussten wir die zwei aufwendig vorbereiteten Veranstaltungen „Tag des Fußballs“ und ein Vortrag des Beachvolleyball-Olympiasiegers Jonas Reckermann zum Thema „Mit Werten zum Erfolg“ absagen. Nach einer kurzen Phase des Bedauerns war die Reaktion bei einigen beim SV Großefehn, dass man fortan mehr statt weniger tun müsse. So ergab sich eine Arbeitsgruppe von vier Personen, die für verschiedene Aktionen immer wieder auch Hilfe von anderen Menschen aus dem Verein erhält. Beide genannten Aktionen sind nun an einem anderen Datum auch im Jahresplan enthalten.
Welche anderen Projekte habt ihr bisher umgesetzt?
Für den Verein konnten wir bislang den Verkauf von Sondertrikots, Stadionbechern und Chroniken umsetzen. Die Chroniken enthalten alle Werbeanzeigen, die normalerweise in der Stadionzeitung der Fußball-Sparte enthalten sind, ohne Kosten für die Firmen. Zudem erhielten diese Werbepartner ein Gratis-Exemplar. So konnten wir erreichen, dass bis auf zwei der über 70 Firmen dieses Engagement fortführen.
Im sozialen Bereich haben wir neben einer direkten finanziellen Hilfe aus den Mannschaftskassen der drei Herren-Fußallteams einen Arbeitseinsatz im ostfriesischen Tierpark umgesetzt. Ein perfekter Start. Nachdem unser ehemaliger Mitspieler und Schwiegersohn der Namensgeberin von „Birgits Tiergarten“ uns herzlich empfangen und zum Dank bewirtet hat, kam aus den Reihen der Spieler, dass sie im nächsten Jahr wieder kommen wollen. Im August setzten wir eine Registrierungsaktion für die DKMS mit Hilfe von Rollo Fuhrmann und Roland Evers von SKY um.
Im September erfolgte ein Aufruf zur Kleiderspende für die Organisation „A smile for Togo“ und in diesem Monat werden wir die Übernahme einer Dorfpatenschaft in Mombasa, Kenia über SOS Kinderdörfer verkünden, die bereits seit Juni läuft.
Und wie ist eure Vorgehensweise?
Wir haben uns bereits im März/April über die Möglichkeiten unterhalten, uns in den verschiedensten Bereichen einzusetzen. Wir haben abgewogen, wo wir Hilfe für dringend nötig halten, wo wie beim Tierpark, bei der Familie in der Gemeinde oder auch über einen Spieler von uns zur Organisation in Togo Verbindungen bestehen und was in diesen Zeiten weitreichend umzusetzen ist.
Die Hilfeempfänger haben wir dann allesamt proaktiv kontaktiert. Alle haben ausnahmslos voller Dankbarkeit die Zusammenarbeit aufgenommen. Somit besteht der Plan schon durchgehend, die aktuelle Arbeit besteht noch aus Auffrischung und konkreter Absprache der Vorgehensweisen. Da wir aber immer wieder den Plan aufgrund der aktuellen Bestimmungen anpassen müssen, sind wir jederzeit auch für Ergänzungen offen.
Wie waren die Reaktionen auf die Idee?
Innerhalb des Vereins gab es ausschließlich positive Resonanz. Zwar bildete sich mit drei Spielern der 1. Fußballherren und dem Sportlichen Leiter nur ein kleiner Arbeitskreis, mit der Entwicklung des Jahresplans und den messbaren Erfolgen (u.a. 2500 Euro Soforthilfe für die Delfintherapie des behinderten Jungen aus der Gemeinde) wächst aber die Zustimmung und auch die Bereitschaft Einzelner, sich mehr einzubringen.
Du meintest, bisher seid ihr eher proaktiv auf Einzelne zugegangen. Kann man sich denn bei euch auch als „ Projekt bewerben“, damit ihr unterstützt?
Da wir für Ergänzungen des Plans offen sind, kann man uns auch über Dritte gerne kontaktieren. Dies kann über die offiziellen Kanäle des Vereins laufen, die Anfrage landet dann schnell bei unserer Arbeitsgruppe.
Wie finanziert ihr die Umsetzung eurer Projekte?
Investitionen wie die Anschaffung der Stadionbecher oder auch für die Herstellung der „Wall of Fehn“ (Bande über mehrere Meter am Kabinentrakt), auf der alle Mitglieder und gewerblichen Unterstützer verewigt werden, die in Zeiten von abgemindertem Sportangebot und finanziellen Einbußen die Treue gehalten haben, werden vom Vereinskonto bezahlt. Dies stellt kein Problem dar, da durch die konkrete Vorbereitung aller 12 Monate abzusehen ist, dass letztlich ein deutliches Plus für den Verein erwirtschaftet wird. Mit diesem können dann hoffentlich der Wegfall von Bandenwerbung und andere Einschnitte ausgeglichen werden.
Selbst der DFB hat eure Idee vorgestellt und Philipp Lahm hat dafür geworben. Wie kam es dazu?
Philipp Lahm haben wir kontaktiert, als wir um zwei signierte Exemplare seiner Biografie für die Tombola beim Tag des Fußballs im Winter gebeten haben. Schnell kam die Bitte von seiner Seite, zu telefonieren. Im Telefonat wurde dann klar, dass er sich deutlich mehr einbringen möchte, weil er unser Engagement schätzt. Er ist nun Schirmherr des Jahresplans. Das Vorwort der Vereinschronik ist von ihm, er signiert Sondertrikots, spendet persönliche Gegenstände aus seiner Karriere und meldet sich immer mal wieder per Videobotschaft. Mit seinem Team stehen wir in wöchentlichem Austausch.
Der DFB ist einfach auf unsere Idee aufmerksam geworden, die auch schon in den Zeitschriften 11 Freunde und SportBild vorgestellt wurde. Auch der Dachverband fand es berichtenswert, was wir angehen.
Wollt ihr auch über das Jahr 2020 / die Corona Pandemie aktiv bleiben? Und was sind noch Ziele von euch?
Zum Abschluss des Jahresplans wollen wir etwa 10.000 Euro für den Verein generiert haben. Vielleicht ist es dann sogar möglich, besser dazustehen als vor der Pandemie. Statt Einsparungen könnten dann kleinere Investitionen in die Sportstätten und die Jugendarbeit möglich sein.
Zudem wollen wir jede soziale Aktion für uns zufriedenstellend umsetzen. Wir setzen uns deshalb vor jedem Monat klar definierte Ziele. Da die Hilfen so unterschiedlich geartet sind, kann man diese Ziele jedoch nicht pauschalisieren.
Wichtig ist uns auch, dass wir mit diesem guten Beispiel mehr Bereitschaft zum Ehrenamt in unserem Verein wecken, um Verantwortungen breiter zu verteilen und auch in Zukunft ein kreatives Vereinsleben gewährleisten zu können.
Einige Hilfen, wie der Arbeitseinsatz im Tiergarten oder die Dorfpatenschaft, werden aber definitiv fortgeführt.
Wollt ihr als SV Großefehn mit eurer Idee Vorbild sein?
Wir vom Arbeitskreis wollen zunächst einmal Vorbild in unseren eigenen Reihen sein. Wenn ein Jugendspieler für sich privat eine Art des sozialen Einbringens durch uns für sich neu entdeckt, wäre das ein riesiger Erfolg.
Wenn dann auch andere Vereins einige Ideen übernehmen, freuen wir uns. Es ist so einfach, als Verein mit mehreren Hundert Mitgliedern z.B. eine Dorfpatenschaft zu übernehmen und dort zu helfen, wo auch aktuell Hilfe noch dringender ist als bei uns.
Es ist nicht kompliziert. Wenn man Bereitschaft zur Hilfe signalisiert, wird einem von Beginn an viel Dankbarkeit und Tatkraft für die Umsetzung entgegengebracht. Wir haben bislang schon viele schöne Momente für uns aus dieser Arbeit ziehen können.
Vielen Dank fürs Interview Tamme!
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